mein Qnap treibt mich in den Wahnsinn, deshalb möchte ich jetzt einmal überlegen, vor allem finanziell, ein zweites TrueNAS aufzubauen, statt dem Qnap.
Mein jetziges TrueNAS nutze ich nur zur Datensicherung und das läuft mittlerweile stabil, zumindest die Core Version und bei der möchte ich jetzt auch bleiben.
Der Qnap läuft mit Raid 0. Ja ich bin mir dessen bewusst, da ich aber alles gesichert habe, die wirklich wichtigen Daten sogar zweimal, möchte ich bei einem möglichen TrueNAS bei Raid0 bleiben damit ich jetzt keine neue Festplatte kaufen muss, außerdem weisen die HDDs unterschiedliche Größen auf. Da ich das NAS nur privat nutze werde ich da nicht so viel Geld investieren.
Der VU+ Receiver soll die Film und Serien Sammlung vom NAS wiedergeben genauso wie Fotos. Dann habe ich noch die Eigenen Dateien dort liegen.
Aktuell habe ich kein 10Gbit, eine mögliche Unterstützung ist mir nicht wirklich wichtig. Die 1Gbit sollen aber ordentlich funktionieren. Ich möchte die sechs HDDs anschließen und noch mindestens Platz für zwei weitere HDDs haben, besser wäre es wenn 10 bis 12 HDDs insgesamt möglich wären.
Das Gehäuse für die HDD würde ich mit dem 3D Drucker selber bauen, da habe ich schon was für das Sicherungs TrueNAS konstruiert was gut funktioniert.
Any hardware is good. You are trying to save money for what I read ( google translate )
As long as it has 16 gig of memory and a HDD controller that can run as many drives as you need, I’d say you’re good.
I have 4 of these TrueNAS. Core and Scale. Virtualized with HBA passthrough and bear metals. It just works. So don’t worry much. If the HDDs are good, you’re good.
I hope this helps.
Hier ist ein günstiges Mainboard für ein Gigabit NAS:
8 Festplatten mit einem SFF-8454 4i zu 4xSATA Kabel aus eBay.
Stripes (“RAID0”) sind gefährlich. Am besten wäre es, jedes Festplatte einzeln zu präsentieren. Und vielleicht OMV statt TrueNAS zu verwenden, so daß die Festplatten als ext4 formattiert sind und direkt am Vu+ angeschlossen werden können (ich habe das nicht ausprobiert).
Schau dir mal alternativ das Fractal-Gehäuse NODE804 an. Das ist recht günstig im Preis und bietet einiges.
Für die 10 - 12 Platten brauchst du ein passendes Board mit mindestens 6 SATA-Schnittstellen, die direkt an die CPU durchgereicht werden. Und zusätzlich einen HBA im IT-Modus. Oder alternativ einen 2. HBA. Und zusätzlich einen Anschluss für das Boot-Laufwerk. Aber das kann notfalls eine SSD mit USB-Adapter sein. Für den/die HBA natürlich entsprechende PCIe-Steckplätze. Ob dir Scrub und damit ECC-RAM wichtig sind, musst du selbst sehen. Aber bei Boards mit ECC-RAM bist du schnell bei vergleichsweise teurer Serverhardware. Laut Forum dann vorzugsweise SuperMicro. Für das was Du geplant hast, würde ich bei SuperMicro mal nach A2SDi-4C/8C/12C/16C-HLN4F mit Atom-CPU suchen. Leider nicht ganz preiswert, aber dafür neben der Serverqualität stromsparend, was für ein Gerät welches über Jahre durchläuft, bei vermutlich steigenden Strompreisen durchaus interessant sein könnte.
Für die Wiedergabe von Filmen kann ich leider nichts sagen. Benutze einen Fantec-Mediaplayer, der kommt mit Mediaserver und auch SMB-Freigabe zurecht.
Solche Hardware wie das Gigabyte MC12-LEO klingt im ersten Moment gut. Aber leider gibt es da durchaus ein ABER:
Das Teil hat (wie anscheinend alle oder fast alle Boards von Gigabyte) anscheinend einen Raid-Chipsatz. Kann der Überhaupt JBOD bzw. HBA-Modus? In der Beschreibung steht da nichts von. Und wenn, setzt der den auch sauber um?
ZFS benötigt uneingeschränkten Zugriff auf die Platten! Die Themen wurden hier im Forum bereits durchgekaut. Bitte einfach in Ruhe belesen und erst dann die Hardware planen. Kann mit so einem Board funktionieren, sogar über Jahre. Kann aber ebenso schiefgehen.
Alternativ könntest du ein Board wählen, das du mit 2 HBA’s bestücken kannst. Die allerdings brauchen m. E. dann jeweils PCIe-x8. Preiswert wird das dann wohl auch nicht. Dann bist du aber an der Stelle außen vor und kannst auch deine bis zu 12 Platten anhängen.